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Langwellenpeiler P-700 / PL 39
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überarbeitet am 19.05.2012 |
Der von Telefunken Berlin entwickelte Langwellenpeiler wurde von Telefunken Zürich in Lizenz gefertigt, ab 1939 - 1945 wurden 26 Stationen beschafft, welche bis 1960 im Einsatz blieben.
Der von Telefunken entwickelte Peilempfänger E383N / EP2N deckt einen
Frequenzbereich von 75 kHz - 3,33 MHz ab. Oben auf den Peilkopf des Geräts wird eine faltbare Kreuzrahmenpeilantenne PR58N mit einer Stabantenne als Hilfsantenne montiert. Zur Peilung wird ein Teil der Rahmenantenne eingesetzt, die im 90°-Winkel dazu stehende Antenne und die Stabantenne werden zusammen als Hilfsantenne zur Seitenbestimmung eingesetzt. Die Peilanlage besteht aus dem Empfängertornister EP2N (23 kg), dem Zubehörtornister
Z8N (mit Peilantrieb & Peilskala, Peilkompass, Heiz- und Anodenbatterien,
dem Arbeitsplatzstativ Z7N und der Kreuzrahmenpeilantenne PR58N und bringt
mit dem Zubehör 69,8 kg auf die Waage. Der Langwellenpeiler 39 / P-700 kam bei der 1940 aufgestellten Fk Kp 7, die 1944 zur Mot Fk Kp 20 umbenannt wurde, zum Einsatz und wurde 1960 ausgemustert. weitere Lektüre: © 19.05.2012 Martin Bösch |