www.armyradio.ch

Flugfunk - Bodenstation Z-Station 38
Stat 1005 a F, Telefunken AG, Berlin

Telefunken Logo
Militärisches Gerät CH
 
Übersicht
synoptische Tabelle
 
Milit. Sendeempfänger
 
SE-0xx:
Flugfunk - Bodenstationen
 
S-500 / "Emil"
Z-Station 38
SE-013/f
SE-013/t
SE-015/t
SE-018/t
SE-051/t
SE-214 / T.S.25
SE-219 / L-Station
SE-405/f
SE-410/f
WG2 / FuG16
 
links
varia / copyright
about / contact

überarbeitet am 7.5.2012

Die Geräte der Funkanlage FG IV, technisch basierend auf der Telefunken - Bordfunkstation Stat 1005 a F, wurden auch bodenbasiert eingesetzt, dies unter der Bezeichnung Z-Station 38.

Sender / Empfänger,

Empfänger Telefunken E 406 F: 3000 - 6000 kHz

Sender Telefunken S 347 F 2/36: 3000 - 6000 kHz

A1, A2/A3, pout 60 / 25 W

Empfindlichkeit

Selektivität
 

Antennenanpassgerät, Stromversorgung über Umformer; Wellenmesser Spez 831 F

Im Empfänger vom Typ Telefunken E 406 F kommen fünf Röhren NF 4 zum Einsatz, er ist als Superhet geschaltet und deckt den Kurzwellenbereich 3000 - 6000 kHz ab.

Der Sender vom Typ Telefunken S 347 F deckt 3000 - 6000 kHz ab, er ist im Modulationsteil mit 3 (oder 4?) Röhren NF 4 (RV 12 P 4000) bestückt, davon eine als Tongenerator und zwei als Modulationsverstärker, gefolgt von einer RS 287 (RL12P35) als Steuerstufen und zwei weiteren RS 287 als Endröhren bestückt und bringt in Telegraphie CW 60 W und in tönender Telegraphie resp. Telephonie 25 W an die Antenne.
Zumindest in der in der Schweiz eingesetzten Variante konnten zwei vorabgestimmte Frequenzen mittels Bowdenzügen gewählt werden.

Die beiden Festfrequenzen wurden vor dem Flug vom Bodenpersonal voreingestellt, dazu bediente man sich des auf den Flugfeldern eingesetzten hochpräzisen Wellenmessers Telefunken Spez 831 F.

Die Geräte wurden auch als Bodenstation unter der Bezeichnung Z-Station 38 eingesetzt, auf der Abbildung ist neben den beiden Geräten in einem Stahlrohrrahmen auch vorne rechts auf der Zubehörkiste der Wellenmesser mit der Teleskopantenne zu erkennen.
Weitere Informationen diesbezüglich fehlen mir.

weitere Lektüre:
Informationen vom Fliegermuseum Dübendorf.

© 7.5.2012 Martin Bösch